Chäppelifäscht 2014 - ein Superfest

40 Jahre Sankt Niklausgesellschaft SNG, das gab es am diesjährigen Chäppelifäscht am 24. August zu feiern. Und auch der Himmel riss ganz kurzfristig auf und war heller Gast bei der Ruopigenkapelle, als die beiden Pfarreien Littau und Reussbühl gemeinsam einen schönen, festlichen Gottesdienst feierten. Da kam nichts zu kurz: den Kindern wurde mit der KiLi (Kinderliturgie) ein altersgerechter Gottesdienst geboten, die Jodlerfründe Ruopigen verzauberten mit ihren gekonnten Jodlerklängen, und die ungezwungene Zweisamkeit beider Pfarreien war rundum spürbar.
Bereits während des Gottesdienstes duftete die Küche der fleissigen Mitglieder der SNG verführerisch, eine reiche Tombola war vorbereitet, und die Spiele der Ludothek liessen manche Kinderaugen im voraus erstrahlen. Als dann noch eine eigens zum Jubiläum organisierte Hüpfburg aufgerichtet wurde, konnte man sie nicht mehr halten, die kleinen Besucherinnen und Besucher.
Viele Risottos, Bratwürste, Kuchen und manch feiner Kaffee dufteten über die nächste Zeit durch die Gegend, nicht zu vergessen der offerierte Apéro. Alle Organisatoren, ob aus der SNG, der beiden Pfarreiteams oder der Ludothek, haben ein wirklich gelungenes Fest auf die Beine gestellt, und dankbar durften die vielen Gäste jeden Alters feiern, geniessen und einfach froh zusammen sein.

Das diesjährige Thema des Chäppelifäschtes lockte trotz unsicherem, merklich kühlem Wetter so erfreulich viele Menschen aus Littau und Reussbühl an, dass immer mehr Bänke und Tische angeschafft werden mussten, und beim späteren Mittagessen gar der Risotto kaum reichte, umso mehr aber alle anderen feinsten Grilladen und Desserts.

Es war wirklich ein Fest für alle:

• für alle Besucher des gemeinsam gestalteten Gottesdienstes,
• für die Freunde des Männerchores Reussbühl,
• für die Kinder, die im Gottesdienst ein eigenes kleines Fest feierten und darauf sogar anstossen konnten,
• für die Sankt Niklausgesellschaft, die letztmals unter der Leitung von Bäni Wiss die perfekten Gastgeber waren,
• für die Ludothek, die mit ihren Spielen so manche begeisterten,

Und nicht zuletzt war auch Petrus Gast des 22. Chäppelifäschtes, denn es gefiel ihm so gut, dass er kurzerhand die drohenden Unwetterwolken abzog und die eilens angebrachten Blachen nutzlos wurden.
Alle, die einluden, dürfen sich über diesen Tag freuen, er war durchaus gelungen. Und alle, die der Einladung folgten, werden bestimmt sagen. „Danke euch allen, die zum Fest beigetragen haben, ihr habt grosse, schöne Arbeit geleistet. Wir kommen nächstes Jahr wieder!“
Und die Weiterführung des Chäppelifäschtes ist gewährleistet, ist doch bereits in Thomas Schärli ein Nachfolger für den zurückgetretenen Bäni Wiss innerhalb der Sankt Niklausgesellschaft gefunden. Freude herrscht!